Zugegeben: Ein wenig gewöhnungsbedürftig sehen sie aus, die Sprossen auf meinem Teller. Wie effektiv dieses sogenannte Superfood jedoch wirklich ist, wissen
die Wenigsten von uns, weswegen ich Euch heute einmal die Keimlinge & ihre Wirkung auf das Immunsystem vorstellen möchte. Brokkoli ist
gesund. Soviel steht fest. Doch wie förderlich diese schnuckeligen Winzlinge tatsächlich sind, habe ich erst aufgrund eines kleinen Wehwehchens in der Magengegend erfahren. Seit
Jahren litt ich unter einer massiven Magenschleimhautentzündung, die sich so hart in meinem Alltag manifestiert hatte, dass ich dringend nach Lösungen suchen
musste. Not macht bekanntlich erfinderisch. Dass eine Antibiotika Therapie für mich jedoch nicht in Frage kommt, steht vollkommen außer Frage. Die Vorstellung, drei Wochen lang zwei
richtig heftige Chemiekeulen in meinen Körper zu ballern, war für mich schlichtweg der blanke Horror. Aus diesem Grund hatte ich beschlossen, mich nach Alternativen umzusehen, weswegen es auch
nicht lange dauerte und ich auf Brokkoli als natürliches Heilmittel aufmerksam wurde. Bedingt durch Helicobacter
Pylori wurde aus einer harmlosen Magenreizung eine handfeste, chronische Entzündung. Wer einmal eine Magenschleimhautentzündung hatte weiß, dass das alles andere als angenehm ist und
man im Alltag mitunter leidet. Stellenweise halb verzweifelt suchte ich deshalb händeringend nach etwas, das meinen Körper nicht zu sehr belastet, dem Magenkeim aber durchaus den Kampf ansagen
kann.
Brokkolisprossen als natürliche Alternative
Bevor ich jedoch auf Brokkoli als natürliches Heilmittel aufmerksam wurde, versuchte ich diverse andere Möglichkeiten, wovon ich mir eine Verbesserung der Magenschleimhautentzündung versprach. Von Gelen aus dem Drogeriemarkt über Heilerde bis hin zu Säureblockern wie Pantoprazol war alles dabei. Wobei Letzteres für mich tatsächlich auch nur der Notnagel war, denn Protonenpumpenhemmer wie Pantoprazol stehen im Verdacht (bei längerer Einnahme) das Risiko für Demenz zu erhöhen & das möchte ich keineswegs riskieren. Inzwischen bin ich auch der Überzeugung, dass Naturheilmittel den für mich größeren Nutzen haben als das ganze Pharmazeug. Klar, mit Sicherheit gibt es wirkungsvolle Medikamente, die eine zwingende Notwendigkeit haben. Wenn man jedoch unter einer chronischen Erkrankung wie Gastritis leidet, die ohnehin schon mit massiven Magenreizungen einhergeht, überlegt man es sich dreimal, ob man zu Medikamenten greift, die weitere Beschwerden nach sich ziehen. Kurzum: Ich bin einfach nicht mehr dazu bereit lediglich die Symptome zu behandeln, statt das Problem an der Wurzel zu packen. Aktuell ist es mit der Covid-19 Impfung auch nichts anderes. Die Leute nehmen in Kauf sich ihr Immunsystem vollkommen zu ruinieren, nur um wieder eventuelle Freiheiten genießen zu können. Mir ist es ehrlich gesagt unbegreiflich, wie man derart gewissenlos mit seiner Gesundheit spielen kann. Bevor ich mir einen gänzlich unerforschten Impfstoff in den Muskel jagen lasse, schaue ich mich lieber nach natürlichen Alternativen um & da sind Brokkolisprossen der heimliche Star unter den alternativen Heilmethoden.
Natürlich kann man auch die Antibiotika Therapie in Betracht ziehen. Allerdings muss man sich dann auch darüber im Klaren sein, dass man seine Darmflora komlett zerstört. Nicht umsonst sagt man:
Der Darm ist der Sitz unserer Gesundheit. Was das im Nachhinein für den Körper bedeutet, kann einem niemand sagen. Auch nicht, ob das
Antibiotikum Früchte trägt. Es kann nämlich genauso gut sein, dass der Magenkeim die Chemokeule überlebt. Und dann wurden zwar alle guten Bakterienstämme eliminiert, aber das eigentliche Problem
wütet weiter im Organismus. Aus diesem Grund habe ich nach einer Lösung gesucht, mit der ich unter anderem dauerhaft leben kann, ohne dabei meinen Körper zu schädigen. Fündig geworden bin ich
deshalb bei Brokkoli. Während ich anfangs dachte, ich müsste mir jeden Tag riesige Portionen Brokkoli reinhauen, wurde ich schnell auf eine konzentrierte Form aufmerksam: Sprossen!
Jetzt werdet Ihr Euch sicher fragen, was das Besondere an Brokkoli im Kampf gegen Helicobacter Pylori ist? Genau genommen ist es ein wertvoller Inhaltsstoff in den Sprossen namens Sulforaphan. Ein sogenanntes Senföl, das durchaus sehr gesundheitsfördernde
Wirkungen aufweist. Ich glaube zwar nicht, dass ich den Magenkeim damit komplett eliminieren kann, jedoch verschafft es mir jede Menge Lebensqualität, weil Schmerzen und saures Aufstoßen seitdem passé sind. Brokkoli oder besser gesagt Brokkolisprossen sind nämlich seit Langem für ihren heilenden bzw.
vorbeugenden Erfolg bekannt. Unter den Keimlingen sind diese Sprossen auf vielen Gebieten Spitzenreiter, weshalb ich es auf einen Versuch ankommen ließ. Obwohl ich erst überhaupt keine Ahnung
davon hatte, wie man sich solche Sprossen zieht, bin ich inzwischen ein alter Hase. Am einfachsten funktioniert es, wenn man sich im Netz ein Sprossenglas bestellt, die Keimlinge zuvor 6 - 8
Stunden einweicht und anschließend etwas Geduld mitbringt.
Der Boost für das Immunsystem
Als Verfechter grüner Smoothies hatte ich deshalb - im Hinblick auf dieses ominöse Saatgut - auch keine Berührungsängste. Ich dachte mir: Bevor ich jeden Tag eine halbe Tüte Brokkoli in meinem Mixer verarbeite, kann ich es auch direkt mit Sprossen versuchen. Die Empfehlung bei einer Helicobacter Behandlung liegt nämlich bei 250 - 500 Gramm Brokkoli täglich. Auch wenn ich kein Problem damit habe, jeden Tag Unmengen an Smoothies zu trinken, überstieg das dann doch schon etwas die persönliche Motivation für die Sache. Sicherlich werdet Ihr Euch fragen, warum es bei dem Magenkeim Helicobacter Pylori unbedingt Brokkoli sein muss. Nun das Zauberwort heißt wie bereits erwähnt Sulforaphan und ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der antimikrobiell sowie antioxidativ wirkt. Dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe liefern sie nicht nur einen Boost für das Immunsystem, sondern sollen nebenbei auch noch eine krebshemmende Wirkung erzielen. Außerdem kann man sich heutzutage nicht mehr so sicher sein, dass Obst & Gemüse die volle Bandbreite an Vitalstoffen liefern, weswegen ich inzwischen großen Gefallen an der Sprossenzucht gefunden habe. Neben den guten sekundären Pflanzenstoffen, sind Brokkolisprossen besonders reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Natrium, Phosphor, Eisen & Zink. Außerdem beinhalten die Sprossen jede Menge Vitamine, was einer gesunden Lebensweise sehr zugute kommt.
Vermutlich kann ich den Keim mit meiner Art der Behandlung nicht eliminieren, aber ich kann das Ganze sehr erträglich machen. Der Vorteil vom Wirkstoff Sulforaphan ist nämlich die Langzeitabgabe,
wodurch ich im Prinzip nicht täglich Sprossen konsumieren muss, um längere Zeit vor den Beschwerden geschützt zu sein. In erster Linie ist es mir wichtig mein Immunsystem in Schach zu halten und das funktioniert mit den Sprossen besonders clever. Im Übrigen trägt die Hälfte der Bevölkerung diesen Magenkeim in
sich. Nur als Info am Rande. Da stellt sich natürlich die Frage: Wo ist denn da die Pandemie?
Einfach mal wirken lassen...
Egal, ich möchte nicht, dass die vielleicht noch auf dumme Gedanken kommen ;-)
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