Hyaluronsäure gilt nach wie vor als echter Geheimtipp für eine jugendlich frische Haut. Auch wenn ich lange nichts zu einem meiner liebsten Themen geschrieben habe, wurde das Ganze sicher nicht
ad acta gelegt. Dank Weihnachten kam ich nämlich in den Genuss von gleich zwei neuen Feuchtigkeitsbooster Seren, die ich Euch heute unbedingt einmal zeigen möchte. Feste pralle Haut, ohne Makel
& etwaige Fältchen, wer wünscht sich das nicht? Gerade nach einem langwierigen Winter, mit abwechselnden Kälte und Wärmephasen oder extrem viel trockener Heizungsluft, sehnen wir uns nach
einem echten Booster Update. Wenn ständig die Haut zwickt und spannt, muss dringend Abhilfe her. Entweder in Form von ausgiebigen
Wellness Anwendungen für ein rundum gelungenes Wohlbefinden oder ganz salopp in
Form von Seren. Letzteres ist selbstverständlich das Optimum für den täglichen Gebrauch, weswegen ich sehr glücklich darüber war, gleich zweimal in diesen Genuss zu kommen. Welche Frau liebt es
schließlich nicht, sich durch die wunderbare Welt der Beauty Gimmicks zu testen? Dass ich plötzlich zwei neue Booster mein Eigen nennen durfte, spielte mir natürlich in die Karten.
Feuchtigkeitsbooster: Neuigkeiten von der Serenfront!
Tatsächlich kann die regelmäßige Verwendung eines Hyaluronsäure Serums zu einem gesünderen & pralleren Hautbild führen. Nur leider vergisst man in der Hektik des Alltags das gern einmal.
Hinzu kommt, dass es inzwischen Hyaluronsäure Booster wie Sand am Meer gibt. Hier das für sich Passende zu finden, gestaltet sich manches Mal wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Die Vielfalt der Hyaluronsäure Gele lässt mittlerweile kaum mehr Wünsche offen. Während ich früher ein Hyalurongel von Devee verwendet habe
und immer sehr zufrieden damit war, ist die Neugierde auf Innovationen an der Serenfront in letzter Zeit jedoch erheblich gewachsen. Bereits seit über zwanzig Jahren habe ich diesem Super Concentrate die Treue gehalten.
Das Geheimnis strahlender Haut ist & war schon immer: Hyaluronsäure! Nicht erst seit heute schwärmen Beauty Nerds davon. Auch wenn immer gern das Gegenteil behauptet wird, ist der Hype nach
den feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften dieser Pflegeprodukte seit mindestens zwei Jahrzehnten ungebrochen. Okay, Social Media & Co. mögen die Messlatte für den Hype Score nochmal eine Stufe
höhergestellt haben, dennoch ist die Entdeckung der Hyaluronsäure garantiert nicht irgendwelchen Influencern zu verdanken. Dass man durch die
Nutzung etwaiger Booster allerdings eine sensationelle Ausstrahlung und diesen unwiderstehlichen Glow bekommt, vielleicht schon. Zumindest das muss man ihnen zugestehen ;-)
Das Besondere an Hyaluronsäure ist im Übrigen ihre beeindruckende Fähigkeit, große Mengen an
Wasser zu speichern. So kann bereits ein Gramm Hyaluronsäure bis zu sechs Liter Wasser binden. Selbstverständlich lassen sich sicherlich nicht grammweise Hyaluron in 30ml Glasfläschchen unterbringen, stattdessen wird das Ganze prozentual verarbeitet. Nichtsdestotrotz
sollte ein Feuchtigkeitsbooster Serum zur Optimierung in keinem modernen Badezimmer fehlen. Sich hier ein wenig auszutoben, ist auch durchaus erwünscht. Denn ich habe für mich festgestellt, dass
manche Seren trotz Feuchtigkeitsgabe auf der Haut spannen.
Nicht so der Concentrated Booster von Mellow Noir. Dank einer innovativen Formulierung bestehend aus nieder,- und mittelmolekularer Hyaluronsäure, Kaffeeöl sowie einem
Kirschblütenextrakt, sorgt es dafür, dass die Hautbarriere unterstützt wird. Außerdem regt es die eigene Kollagenproduktion an, so dass das eigene Hautbild an Spannkraft bzw. mehr Ausstrahlung
gewinnt.
Das Booster Konzentrat fühlt sich erstaunlich gut auf der Haut an, spannt nicht und lässt die Haut strahlen. Insbesondere die Tatsache, dass man dieses Serum mit einem Kaffeeöl kombiniert hat, hat mich extrem neugierig gemacht. Wie Ihr vielleicht wisst, ist die Kaffeebohne voll wichtiger Fettsäuren & Antioxidantien, die optimal für eine natürliche Hautpflege sind. Inwieweit sich dadurch Falten reduzieren lassen, kann ich zwar noch nicht sagen, aber für ein sehr angenehm entspanntest Hautbild gebe ich ein "Daumen hoch"
Avéne: Meine heimliche Liebe <3
Avéne benutze ich inzwischen auch schon seit vielen Jahren. Vor allem der Fakt, dass echtes Thermalwasser die Grundlage für diese wunderbare Pflegeserie ist, hat
mich zum heimlichen Fan werden lassen. Obwohl ich bisher nur normale Cremes des französischen Instituts (und natürlich das Thermalwasser in
der Flasche) benutzt habe, kam ich nicht umhin, an Weihnachten damit überrascht zu werden.
Anfangs war ich zwar erstaunt, dass der Serum Booster gerade einmal 1,5% Hyaluronsäure enthielt, doch nachdem ich mich etwas schlaugemacht hatte, war mir klar, dass das mittlerweile Standard zu
sein scheint. Zwischen 1,5% und 2% enthalten Seren in der Regel an Hyaluronsäure. Etwas irritiert habe ich immer wieder versucht darüber nachzudenken, was mein Devee Gel seinerzeit an
Hyaluronsäure enthielt?! Felsenfest der Überzeugung, dass das
komplette Gel die pure Hyaluron Freude war, bin ich mir da heute gar nicht mehr so sicher.
Hinzu kam, dass das Devee Gel auch Alkohol & Glycerin enthielt, was nachweislich für trockene Haut mit Spannungsgefühlen sorgen kann.
Ergo war das eher kontraproduktiv. Dennoch war ich viele Jahre sehr zufrieden. Nun jedoch habe ich neue Alternativen, die ich auf Herz & Nieren testen möchte und dazu gehört auch das Activ B3
Hyaluron Serum von Avéne.
Anfangs hatte ich zwar leichte Schwierigkeiten mit dem Booster Serum, die sich im Laufe der
Anwendungen jedoch gelegt haben. Eine meiner Schwierigkeiten war, dass - wenn ich das Feuchtigkeitskonzentrat großflächig aufgetragen hatte - meine Augen leicht brannten & tränten. Weswegen
ich im Übrigen auch dachte, dass dort eventuell ein Lichtschutzfaktor verarbeitet sein könnte. Lichtschutzfaktoren machen nämlich zumeist diese Probleme. Nach kurzer Zeit hatte meine Haut sich
allerdings an das Serum gewöhnt und seither bin ich happy damit. Meine Haut spannt nicht, sieht erfrischt aus und leuchtet. Optimal für Anti-Aging. B3 steht darüber hinaus für Niacinamid, einem Vitamin, das bspw. in
Erdnüssen oder Bierhefe enthalten ist. Es soll die Haut elastischer & straffer machen und zusätzlich gegen Hyperpigmentierung wirken. Ob Niacinamid tatsächlich diesen Effekt bewirkt, konnte ich bisher noch nicht so richtig feststellen. Für mich zählt in erster Linie, dass mein Booster eine gute Basis
unterschiedlicher Hyaluronsäuren bietet. Denn anders als früher, hat man heute mit drei unterschiedlichen Hyaluronstrukturen zu tun.
Das Activ B3 Serum von Avéne ist jedenfalls inzwischen, gemeinsam mit
dem Mellow Noir Booster, der Liebling in meinem Badezimmerschrank. Egal ob mit Zusätzen oder in reiner Form: Feuchtigkeitspflege auf Hyaluronbasis sollte keineswegs fehlen. Auch wenn ich diese
Thematik eine Zeit lang missachtet habe ;-)
Hier noch drei Erläuterungen zu den unterschiedlichen Hyaluronsäure Strukturen:
-
kurzkettig / niedermolekular: Kurzkettige Hyaluronsäure dringt tief in die Haut ein & hilft, Feuchtigkeit im Bindegewebe zu speichern.
- mittelkettig: Das mittelkettige Hyaluron zieht in die oberen Hautschichten ein, verringert die Faltentiefe & verfeinert das Hautbild.
- langkettig / hochmolekular: Hochmolekulares Hyaluron oder auch langkettig genannt, ist zu groß, um tief in die Haut zu dringen. Es verbleibt deshalb nur auf der Oberfläche
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