Laut einer neueren Studie diverser Modemagazine, sollen Frauen heutzutage unbedingt unter jedem (schicken) Kleid figurformende Unterwäsche tragen, weil das der Figur erst den perfekten "letzten" Schliff verleihen würde. Oha! Während ich die hautfarbenen Liebestöter früher entschieden gemieden habe, musste ich in diesem Sommer erstmals einen Blick über den Tellerrand riskieren. Nicht nur, dass meine Wenigkeit heuer mit hartnäckigen Fettpölsterchen zu kämpfen hatte und deshalb dankend auf etwas Unterstützung zurückgriff, eigneten sich figurschmeichelnde Unterwäscheteile in Nude auch hervorragend als Radlerhosen-Ersatz unter durchsichtigen Fashion Teilen, wie meiner goldenen Tunika. So konnte ich quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einerseits wurde dem Figurproblem in geringem Maße der Garaus gemacht und andererseits wurde es nicht zu frivol unter dem Abenddress. Dass Shapewear aber noch immer als absolutes NoGo gilt, ist vermutlich seinem altbackenen Image zu verdanken. Während figurformende Unterwäsche früher alles andere als sexy und zudem auch noch unheimlich unbequem war, kommt sie heute durchaus in einem ansehnlichen Ambiente daher, weswegen ich mir berechtigterweise die Frage stelle, ob Shapewear Yay oder Nay ist?
Schlüpfrige G´schichten zum Freaky Friday
Wie könnte es auch anders sein? Es ist Freitag. Das Wochenende steht vor der Tür und mit ihm die Outfitfrage für heiße Ausgehnächte. Und was im ersten Moment etwas freaky wirkt, kann schon von
großem Vorteil sein. Insbesondere dann, wenn man eine Wirkung erzielen möchte. Wie bereits erwähnt, habe ich mir in der Vergangenheit kaum Gedanken um etwaige Unterwäschezusätze gemacht. Als ich
im Urlaub jedoch nach langer Zeit mal wieder meine coole Tunika zum Ausgehen tragen wollte, brauchte ich händeringend etwas, dass mich vor komischen Blicken schützt. Aufgrund der Tatsache, dass
meine Tunika von Minkpink grobmaschig gestrickt ist & ich keine weiße Jeans mehr im Repertoire
habe, musste eine alternative Lösung her: Mit Namen Shapewear!
Obwohl ich immer noch schmunzeln muss, dass ausgerechnet ich mich zu so etwas hinreißen ließ, war das Erlebnis mit dem Figurschmeichler ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Im Gegenteil: Die
überflüssigen Buffet-Pfunde wurden geschickt kaschiert & es konnten unnötige, tiefgreifende Blicke vermieden
werden.
Win Win xD
Mit dem Begriff Shapewear verbinden also nach wie vor immer noch genügend Menschen den sogenannten Liebestöter. Ein Unterwäscheteil, das alles andere als ansprechend aussieht und zudem auch noch
extrem einschnürend ist. Wenn etwas eng wird und uns die Luft zum Atmen raubt, dann wollen wir die Flucht ergreifen. Dass das jedoch nicht sein muss, beweisen immer mehr Teile, die mittlerweile
nicht mehr nur ansprechend aussehen, sondern vor allem auch einen echten Mehrwert bieten. Entgegen der weitläufigen Meinung, dass
figurformende Unterwäsche gesundheitsbedenklich sein könnte, steht die moderne Shapewear für verführerische Dessous mit formendem Effekt - ohne Beeinträchtigungen.
Während Frauen früher in Atemnot erzeugende Korsetts geschnürt wurden, kann man sich heutzutage entspannt
zurücklehnen und einfach nur den formgebenden Effekt genießen. Noch immer stellt sich oftmals die Frage, ob Shapewear eine stark einengende Wirkung auf den Körper hat, was ich entschieden mit
Nein bestätigen kann. Formgebende Unterwäsche hat zwar einen stützenden, aber keineswegs einschnürenden Effekt. Kleine Problemzonen, wie etwas Hüftgold oder Bauchspeck, werden im Handumdrehen
glatt gebügelt, so dass sich das Etuikleid auch nach einem dicken Burger noch lohnt ;-)
Xoxo Eure
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