- © Jonathon Kambouris
Mmmh Yummy
Ein paar süße Leckereien für´s Auge gefällig? Dass heiße Fashion Teile zwangsläufig nicht immer nur für den Style Effekt bestimmt sein müssen, beweisen seit geraumer Zeit zwei New Yorker Hipster. Statt den poppigen Sommerschuh elegant am zarten Fuß einer Fashionista zu drapieren, wird das Objekt der Begierde lieber visuell höchst ansprechend, in Gesellschaft leckerer Colorado Konfekt Kissen, präsentiert. Der Effekt der optischen Täuschung könnte verrückter kaum sein. Ich finde es immer wieder faszinierend, was sich Designer oder Künstler alles einfallen lassen, um aus High Fashion Teilen echte Eyecatcher zu machen. Diesmal hat der New Yorker Fotograf Jonathan Kambouris gemeinsam mit der Stylistin Jenny Wichman eine Kampagne gelauncht, die einstige Pop Art Inszenierungen locker in den Schatten stellt. Das Prada Täschchen, neben all diesen leckeren Donuts, wirkt wie eine delikate Creme Tasche äh Torte.
Wird Mode wird jetzt etwa essbar? Auch wenn uns aktuell nicht wirklich zum Lachen zumute ist, wollte ich dringend mal wieder einen Freaky Friday Post über ausgefallene Dinge bringen. Etwas, das uns von den aktuellen Geschehnissen ablenkt und uns in eine Welt entführt, in der vermutlich noch alles in Ordnung ist. Dank Jonathon Kambouris Visual Soul Food Kampagne können wir uns endlich einmal wieder etwas ablenken und an die schönen Dinge des Lebens denken. Wenn auch nur schwerlich. Hin & wieder Einblick in die verrückte Welt der Kunstszene zu bekommen, ist mindestens genauso abgefahren wie die Mode selbst. Hübsch in Reih und Glied angeordnet, fallen Parfum, Sandalette oder die stylishe Fendi Baguette Bag im Eye Candy Mix kaum auf. Das jedenfalls nenn ich mal visuell inspirierend. Im Übrigen ist die Kampagne der beiden New Yorker an die 50er & 60er Jahre der Pop Art Bewegung angelehnt, die damals diese Epoche mit ihren endlosen Wiederholungen von Tomatensuppen & allgemeinen Konsumgütern zelebrierten. Für einen standesgemäßen Freaky Friday, wie einst, fand ich diese Thematik sehr inspirierend, weswegen ich Euch die Arbeiten des Amerikaners nicht vorenthalten wollte.
- © Jonathon Kambouris
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Jonathon Kambouris
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