Vielleicht habt Ihr es auf Instagram bereits mitbekommen. Franny hat ein neues Projekt gestartet. Nicht, dass ich schon jemals überhaupt irgendwelche Projekte gestartet hätte. Ich dachte nur, es hört sich intelligent an, mein Vorhaben groß anzukündigen :-) Sport & gesunde Ernährung gehörten ja schon immer zu meinem persönlichen Lifestyle. Doch als ich am letzten Sonntag ein Webinar zum Thema Ketose sah, beschloss ich eine Stufe weiterzugehen. Ketose, was ist das überhaupt?! Genau genommen ist Ketose der fachmännische Begriff für Hungerstoffwechsel. Eine Art der Ernährung, bei der man sich vorrangig von guten Fetten, viel Gemüse und weniger (guten) Kohlenhydraten ernährt. Kurzum: Der Körper soll dazu angehalten werden, unsere Fettreserven als Energiespeicher zu gewinnen, anstatt ständig auf Glukose als Energielieferant zurückzugreifen. Mit Ketose beziehungsweise einer ketogenen Ernährung findet also quasi eine Umprogrammierung des Körpers statt. Warum ich das tue? Nun, seit Jahren beobachte ich mit wachsender Sorge, dass immer mehr Lebensmittel Zucker enthalten. Zucker im Naturjoghurt, Zucker im Quark, Zucker im Aufschnitt. Zucker en masse. Selbst da, wo man eigentlich NIE Zucker vermuten würde, ist das Teufelszeug drin. Dass das auf Dauer nicht gut sein kann, sollte jedem von uns klar sein.
Zucker: Der Indikator für etliche Leiden!
Japp, und genau so ist es! Zucker bzw. Kohlenhydrate sind im Überfluss konsumiert ein Indikator für zig Leiden, die durch die Industrie in den letzten Jahrzehnten lanciert wurden. Übergewicht, Antriebslosigkeit, Depressionen, chronische Erkrankungen. Um nur ein paar Eckpunkte übermäßigem Zuckerkonsums zu nennen. Zucker ist - langfristig gesehen - definitiv die Pest. Ich möchte hier und an dieser Stelle nicht behaupten, dass ich mein ganzes Leben ohne Zucker auskommen werde. Das wird vermutlich nicht passieren. Aber ein etwas gemäßigter Umgang mit einem Produkt, das im Prinzip wie Kokain wirkt (leicht theatralisch gesprochen), wäre schon wünschenswert. Wie Ihr sicher wisst, leide ich an Hashimoto - einer autoimmunen Schilddrüsenentzündung, die durch diverse Fehlprogrammierungen im Körper entstanden ist. Man sagt: Der Darm ist der Sitz der Gesundheit. Wenn dieser allerdings bereits in jüngsten Jahren mit massenhaft Zucker oder Kohlenhydraten gefüttert wird, entsteht ein derart saures Millieu, dass krankmachende Keime sich ungeniert breitmachen können. Die Folgen sind dann meistens Erkrankungen, die man nicht mehr so schnell los wird.
Akne & Low Carb
In den Augen mancher Leute mag das wie der blanke Hohn klingen, doch ich leide bereits seit jungen Jahren unter meiner (schlechten) Haut. Während ich früher annahm, dass das eine Begleiterscheinung der Jugend sei, bin ich inzwischen schlauer. Ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich sicher, dass Zucker (oder besser gesagt die Glukose) der Übeltäter ist. Anfangs dachte ich noch, dass mein Hashimoto schuld an diversen Leiden wie etwa Haarausfall, depressive Verstimmung, Müdigkeit oder Akne ist, doch inzwischen weiß ich es besser. Nachdem ich mir das Webinar von Primal State angeschaut hatte, wurde mir Einiges klar. Nur einmal den Arsch in der Hose haben und eine gewisse Zeit auf Kohlenhydrate verzichten, das wäre doch was oder?! Low Carb heißt der Trend der Neuzeit. Wem das zu wenig ist, der kann sich auch No Carb ernähren - der Verzicht ist allerdings massiv und mir persönlich zu extrem. Ob man das durchhält, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben. Mit der Reduzierung von Kohlenhydraten kann man, denke ich, schon eine Menge bewegen. Sollte man es tatsächlich schaffen, kommt man automatisch in die Ketose - sofern ich das richtig verstanden habe.
Fitter
Praller
Definierter!
Wie Ihr also bereits gemerkt habt, habe ich dieses Projekt nicht ausschließlich des Diät Willens begonnen. In erster Linie möchte ich diverse Begleiterscheinungen des Alltags mindern & mein Hautbild verbessern. Ob es mir gelingen wird, weiß ich selbstverständlich jetzt noch nicht. Aber ich bin guter Dinge, dass eine Ernährungsumstellung positive Aspekte mit sich bringen wird. Und wenn sich dann an der Silhouette auch noch was tut, sag ich natürlich nicht Nein :D In erster Linie tue ich dieses Keto Ding aber für mein Wohlbefinden. In den nächsten Wochen werde ich sicherlich noch ein paar Beiträge zu meinen Erfahrungen mit Low Carb & ketogener Ernährung bringen, denn zum aktuellen Zeitpunkt (ich habe Montag erst damit begonnen) kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Nur meine Bitte an Euch: Niemals zum Extrem verleiten lassen, soetwas kann einfach nicht gut sein!
Kommentar schreiben
City Immobilienmakler (Freitag, 17 April 2020 08:54)
Hallo
Vielen Dank für deinen interessanten Artikel. Deine Informationen waren sehr hilfreich. Ich werde die ketogene Ernährung auch mal versuchen.
Liebe Grüße
Hot Port Life & Style (Freitag, 17 April 2020 12:56)
Ooooh, das ist aber lieb von Ihnen - vielen Dank! Es freut, dass Sie meinen Artikel so aufschlussreich fanden ;-)
Liebe Grüße, Franny