Gestern war ein richtiger Pleiten, Pech & Pannen Tag. Obwohl das Wetter genial mitspielte & ich ein super Outfit Shooting hätte haben können, machten mir diverse Macken einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Erst muckte die Speicherkarte meiner Kamera herum. Okay, ich muss dazu sagen, dass ich diese Speicherkarte bereits seit gefühlt zwei Jahren nutze, was im digitalen Universum manchmal einer Ewigkeit gleicht. Hinzu kommt, dass die Kontaktstellen der Speicherkarte mittlerweile oxidieren, was die Lebensdauer eben jener massiv verkürzt. Und anschließend gab mein Handy auch noch den Geist auf. Muckt einmal die Kamera herum, ist das alles weniger tragisch, als wenn das Handy sich plötzlich halb tot stellt. OMG! Obwohl ich noch locker über 65% Akkuleistung verfügte, war mein Handy von jetzt auf gleich aus. Es war aus!! Es gab keinen einzigen Mucks mehr von sich & als ich versuchte, es wieder einzuschalten, ging es direkt wieder aus. Damn! Dummerweise nutze ich mein Handy nämlich als Auslöser für meine Kamera, was sich prompt als Problem herausstellte. Zum Glück hatte ich schon ein paar Impressionen meines aktuellen Winter Style(s) mit meinem geliebten Cape geschossen. Sonst wäre der Aufwand schnell für die Katz gewesen.
Capes für Jedermann?
Ich habe keine Ahnung welch seltsame Befindlichkeiten mein Handy aktuell hat. Ich hoffe nur, dass das jetzt nicht zum Dauerzustand wird, sonst kann ich demnächst keine Outfits mehr schießen. Es sei denn, ein netter Herr erklärt sich bereit mir zu helfen :D Wobei, eigentlich lautet mein Credo: Selbst ist die Frau! Wie dem auch sei: Heute möchte ich mit Euch über ein Thema sprechen, welches im Winter bei knackekalten Temperaturen zu meinen liebsten Styles gehört und zwar ist das das Thema Capes. Wenn die Temperaturen beginnen sich langsam um den Gefrierpunkt einzupendeln, kann ich es kaum noch erwarten, mein cooles Cape aus dem Schrank zu kramen. Sie sind beim besten Willen nicht neu. Doch gerade zur kalten Saison versuchen sie immer wieder auf´s Neue voll durchzustarten. Capes sind eine tolle Alternative zur klassischen Winterjacke und ich liebe diesen Winter Style schon sehr. Leider sind Capes nicht für Jedermann geeignet, denn um ein Cape tragen zu können, sollte man schon eine gewisse Körpergröße mitbringen. Obwohl ich nicht gerade klein bin (normale Frauengröße), wirkte mein Cape bei meinem gestrigen Outfit etwas aufgesetzt. Aufgrund der Tatsache, dass ich die Jeans in die Stiefeletten gestopft habe, sahen meine Beine im Handumdrehen wie kurze Stumpen aus. WTF! Ihr seht also, dass Capes eine gewisse Körperlänge voraussetzen, sonst wirkt das Ganze schnell aufgesetzt. Je größer desto besser passt also nicht in jedem Fall.
Selbstverständlich sind Capes nicht für Temperaturen unter Null Grad geeignet. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit meinem Look gestern gefühlstechnisch schon hart an der Grenze war. Als ich heute Morgen das Rollo hochfuhr, konnte ich nämlich eine leichte Schneedecke erblicken. Jaaaa, auch wir in NRW bekommen mal etwas von der weißen Masse ab :p Eine Wetterfront, die sich gestern bereits durch trockene, kalte Luft ankündigte. Ein Cape im Winter ist ohne Frage eine geniale Sache, sofern wir nicht mit sibirischen Temperaturen zu kämpfen haben. Sollten wir die kommenden Wochen tatsächlich einmal soetwas wie einen richtigen Winter mit Minusgraden erleben, werde ich vermutlich zu einer richtigen Winterjacke greifen. Denn bei einem Cape besteht immer die Gefahr, dass die Kälte an den Nieren empor kriecht. Und eine Nieren-Becken-Entzündung möchte niemand haben. So, ich hoffe mein Winter Style mit Cape hat Euch gefallen :-) Ich muss mich jetzt Richtung Arbeit bewegen.
Franny wünscht Euch einen schönen Tag :*
Pulli // Pepe Jeans
Cape // Pepe Jeans
Jeans // Diesel Industry
Tasche // Dana & Co.
Stiefeletten // Hennes & Mauritz
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