Es kam in den letzten Jahren nicht oft vor, dass ich mit mir selbst im Reinen gewesen bin. Seitdem ich unter der Autoimmunerkrankung Hashimoto leide, habe ich oftmals einen turbulenten Lifestyle. Wenn es einem nicht gut geht, strahlt man das selbstverständlich auch aus. Müde, abgespannt & leicht depressiv waren oftmals die Merkmale, die mich und mein Wohlbefinden umschrieben. Aber möchte man das auf Dauer sein? Mitnichten! Als fröhlicher Mensch mit Hang zur Verrücktheit machte mir diese Tendenz irgendwann stark zu schaffen. Ich wollte so nicht sein. Ständig müde und abgespannt, mürrisch und antriebslos. Auf Ärzte kann man sich in diesem speziellen Fall allerdings nicht verlassen. Verlass Dich auf deren Fachkompetenz und Du bist verlassen. Also recherchierte ich selbst und das nicht zu knapp. Bei Facebook wurde ich eines Tages in der Hashimoto Gruppe darauf aufmerksam, dass Kokosöl die bahnbrechende Trendwende bei dieser Autoimmunerkrankung sein sollte.
Kokosöl - das Wundermittel
Kaum zu glauben, dass es etwas derart Simples geben soll, was all die negativen Eigenschaften der Autoimmunthyreoditis binnen kürzester Zeit eliminieren kann. Doch unglaublich aber wahr: Der Konsum von Kokosöl konnte mein Wohlbefinden binnen kürzester Zeit nach oben pushen. Etwas skeptisch war auch ich zu Beginn. Doch inzwischen habe ich schon das dritte Bügelglas Kokosöl und ganz ehrlich?! Ich möchte es nicht mehr missen. Schon seit Jahren experimentiere ich mit den verschiedensten Ölen herum, habe die ein oder andere Erfahrung gemacht. Dass es nun tatsächlich etwas geben soll, was mein Wohlbefinden steigern und die Symptome der Hashimoto Erkrankung lindern soll, war anfangs schlichtweg nicht zu glauben. Aber es ist so - definitiv. Als neulich ein nettes Mädel bei Instagram meinte, dass Kokosöl mit seiner Zusammensetzung der Muttermilch nahe komme, musste ich der Sache auf den Grund gehen.
Was ist das Besondere an Kokosöl?
Kokosöl ist eines der natürlichsten Öle, die der Menschheit zur Verfügung stehen. Mit seinem besonders hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren (MTCs) sorgt Kokosöl für eine Steigerung des guten HDL Cholesterins und verbessert so die Blutfettwerte. Entgegen aller Behauptungen, mittelkettige Fettsäuren seien schädlich für den Körper, ist das inzwischen sogar wissenschaftlich belegt. Kokosöl ist leicht verdaulich, reguliert hervorragend die Blutfettwerte, wirkt antimikrobiell (sowohl innerlich als auch äußerlich) und führt fast nie zu Übergewicht. Mit einem rund 50%igen Anteil an Laurinsäure kommt dieses Nahrungsmittel in seiner Zusammensetzung in etwa der Muttermilch gleich. Denn in keinem anderen natürlichen Produkt ist so viel Laurinsäure enthalten. Und wie gut Muttermilch für den Organismus des Menschen ist, muss ich Euch sicher nicht sagen. Im Erwachsenenalter etwas für sich tun können, wovon normalerweise nur Säuglinge profitieren, kann also nicht schlecht sein.
Wieso ist Kokosöl für die Schilddrüse geeignet?
Wer sich mit Hashimoto etwas auskennt, kann sich diese Frage selbstverständlich leicht beantworten. Für alle anderen ist es interessant zu wissen, dass bei einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankung das kleine Schmetterlingsorgan permanent entzündet ist. Bei dieser sogenannten Autoimmunerkrankung bildet der Körper Antikörper, die sich gegen die Organe richten & diese dauerhaft attackieren bzw. schädigen. Aufgrund der Tatsache, dass Kokosöl eine mikrobielle Wirkung hat, werden die Symptome der Entzündung gemindert. Obwohl ich anfangs dachte, dies sei alles Humbug, muss ich ehrlich gestehen, dass es mir - nachdem ich berufsbedingt eine Zeit lang nicht dazu kam, Kokosöl zu mir zu nehmen - sofort wesentlich schlechter ging. Kokosöl hat also tatsächlich eine positive Wirkung auf die erkrankte Schilddrüse.
Natürlich möchte man nicht sein ganzes Leben Tabletten nehmen. Wenn man jedoch darauf angewiesen ist, sucht man oftmals nach Möglichkeiten, seinem Körper auf natürliche Art & Weise etwas Gutes zu tun. Ich denke, diese Möglichkeit inzwischen gefunden zu haben. Schon lange habe ich mich nicht mehr so pudelwohl in meiner Haut gefühlt wie aktuell. Ich kann also tatsächlich erstmals sagen, dass ich mit mir im Reinen bin. Ich könnte Euch noch wesentlich mehr zum Thema Lifestyle & Wohlbefinden mit Kokosöl erzählen, doch das würde vermutlich den Rahmen sprengen. Solltet Ihr allerdings unter einer schlecht eingestellten Schilddrüse leiden, kann ich Euch den Konsum von nativem Kokosöl nur ans Herz legen. Aber auch bei allen anderen Wehwehchen zeichnet sich das Transfett als Helfer in der Not aus, denn Kokosöl wirkt wie ein natürliches Antibiotikum!
Was will man also mehr?
Sollte Euch das Thema genauso brennend interessieren wie mich, kann ich Euch hier ein paar Links als Lektüre empfehlen. Bevor man seinen Körper mit kontinuierlichem
Tablettenkonsum ruiniert, ist es sicher Gold wert, einen Blick zu riskieren ;-)
Was ist Laurinsäure | Kokosöl - Gesund & Lecker | Kokosöl & der Hormonhaushalt | Inhaltsstoffe des Kokosöls
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Janine (Dienstag, 05 Dezember 2017 08:07)
Sehr interessanter Beitrag! Ich halte auch nur noch bedingt was von den Ärzten. Es werden zu schnell Medikamente verschrieben, natürlich geht es manchmal nicht ohne, aber wenn man nur dem Arzt vertraut und nicht mal auf sich selbst hört oder recherchiert nimmt man garantiert zu viel.
Ich möchte dir das Buch Risikofaktor Vitaminmangel von Andreas Joop ans Herz legen.
LG
Janine
Franny (Dienstag, 05 Dezember 2017 09:22)
Dankeschön, freut mich :-)
Stimmt! Ich gehöre eigentlich auch zu denjenigen, die nicht sofort auf Tabletten als erste Möglichkeit zurückgreifen, aber manchmal geht es eben nicht anders ne, weswegen ich nach Lösungen suche, um mich in der Hinsicht zu unterstützen! Danke für den Buchtipp! Vitamine sind bei Hashimoto nicht unerheblich, werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen^^
LG
Lia (Donnerstag, 22 Februar 2018 16:55)
Wie konsumiert du das Öl? Benutzt du es um täglich Speisen zuzubereiten? Oder mischst du es irgendwo rein? Wie viel nimmst du pro Tag zu dir? Danke im Voraus :) Lieben Gruß, Lia