Heute habe ich seit Längerem mal wieder ein persönliches Anliegen. Ich möchte das Thema Gesichtsöle mit Euch diskutieren & einmal aufzeigen, warum gerade im Winter wir keineswegs darauf verzichten sollten. Dass die Haut im Winter einen erhöhten Pflegebedarf hat, sollte sicher jedem von uns bekannt sein. Wenn es draußen frostig kalt ist, hat unser größtes Organ schon ordentlich zu kämpfen. Wenn dann allerdings auch noch trockene Heizungsluft hinzu kommt, artet das Ganze schnell in Stress aus und die hauteigenen Regenerationsprozesse können mitunter ins Stocken geraten. Damit man gar nicht erst in diese fiese Winterfalle tappt, empfehle ich in der zweiten Hälfte des Winters zu einem reichhaltigen Gesichts,- oder Körperöl zu greifen. Nichts entspannt angenehmer, als warmes, duftendes Öl auf der Haut.
Wenn die Haut spannt
Gerade Gesichtsöle können Dank ihrer hohen Konzentration an ungesättigten Fettsäuren einer Vielzahl von Hautirritationen problemlos den Kampf ansagen. Mag man nämlich der Industrie Glauben
schenken, so können sie die Poren verfeinern, das Hautbild straffen & für einen gewissen Glow sorgen. Ich schwöre nicht erst seit gestern darauf. Selbstverständlich könnte ich nicht so
positiv darüber berichten, wenn ich nicht schon einige der beliebten Schönheitselixiere ausprobiert hätte. Solltet Ihr gerade im Winter unter trockener, rauer oder gar schuppender Haut leiden, dann ist schnelle Hilfe gefragt. Ihr fragt Euch
warum das so ist? Nun, bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um die Wärme im Inneren des Körpers besser halten zu können. Fortan werden Nährstoffzufuhr sowie Sauerstoff Transport
gedrosselt, weswegen der gesamte Stoffwechsel auf Sparflamme läuft. Und das macht sich nicht nur optisch bemerkbar. Oftmals geht es dem eigenen Wohlbefinden ähnlich bescheiden. Außerdem kommt
noch hinzu, dass die Haut im Winter ohnehin weniger Fett produziert. In Kombination mit einem erhöhten Feuchtigkeitsverlust Dank trockener Heizungsluft, kann das schnell in einem persönlichen
Fiasko enden. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Entweder man schaltet einmal genüsslich ab, indem man sich einen entspannten Wellness Tag gönnt oder man
greift sofort zur richtigen SOS Hilfe. In meinem Fall sind das alle natürlichen Öle, die ich bekommen kann :-)
Öle - Balsam für die Haut!
Vornehmlich am liebsten allerdings Arganöl, Olivenöl sowie das Gesichtsöl von Clarins (Huile Lotus). Letzteres ist beispielsweise bei unreiner Haut bestens geeignet. Wie, ein Öl bei fettiger Haut? Kann mir kaum vorstellen, dass das funktioniert! Doch, in der Tat! Auf dieses Gesichtsöl habe ich eine Zeit lang wirklich große Stücke gehalten. Dank seiner sorgsam auserwählten Inhaltsstoffe aus Rosmarin, Geranius, Lotus & Haselnussextrakten hat es sowohl eine pflegende als auch adstringierende Wirkung. Herrlich! Früher hätte ich mir auch nicht vorstellen können, dass man unreine Haut mit Öl bekämpfen kann, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Inzwischen weiß ich sogar, dass selbst Arganöl eine adstringierende Wirkung hat, weswegen ich meine Haut am liebsten damit pflege. Um ehrlich zu sein, mochte ich es nie leiden, mich stundenlang einzucremen. Dafür hat mir schlichtweg die Geduld gefehlt. Mittlerweile habe ich meistens ein kleines Fläschchen Arganöl in der Dusche stehen. Schnell auf der nassen Haut einmassieren, kurz warten, fertig. Und auch wenn ich mir gerade erst das Gesicht gewaschen habe (Arganseife), finde ich nichts angenehmer, als mir ein paar Tropfen Öl in die Haut einzumassieren.
Probiert es mal aus - es lohnt sich xD
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