Es ist schon traurig, was in der letzten Zeit so abgegangen ist. Seit dem Jahreswechsel aka Silvester 2015 / 2016 können sich Frauen nicht mehr unbefangen über die Straßen der Innenstädte bewegen, wie es einst einmal der Fall war. Plötzlich schwingen Angst, Unbehagen und unfassbare Wut mit. Ich bin schon immer ein freiheitsliebender Mensch gewesen. Weder in der Jugend noch in früheren Beziehungen habe ich mir irgendetwas sagen lassen. Wer versucht hat, mich einzuengen oder zu maßregeln, konnte sofort das Weite suchen. Der Schuss ging definitiv nach hinten los. Was allerdings nicht zu bedeuten hat, dass ich nicht kompromissbereit bin. Ich suche gerne nach Lösungen, die für beide Seiten erträglich sind. Sollte ich jedoch in eine Schublade gesteckt & nur noch auf das Niederträchtigste reduziert werden, reißt mir die Hutschnur. Dann kann es schnell ungemütlich werden, denn ich lasse mir selten etwas vorschreiben.
Flüchtlingskrise & freiheitliche Werte
Bereits vor Monaten habe ich zum Thema Flüchtlingskrise Bedenken geäußert. Dass mir der exorbitante Zufluss multikultureller Völker Sorgen bereitet und dass ich mir ein entspanntes, liberales Miteinander schwer vorstellen kann. Dafür wurde ich müde belächelt, wenn nicht sogar verbal angegriffen & nun befinden wir uns mitten drin, im arabischen Frühling, dem Selbstbedienungsladen für sexuelle Gefälligkeiten. Seitdem anzügliche Übergriffe auf Frauen aus einem undefinierbaren Bulk heraus die Runde machten, läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Unentwegt! Ich spüre, wie mich Wut & Fassungslosigkeit übermannen. Könnte es möglich sein, dass wir uns wohlmöglich in einem falschen Film befinden? In den nächsten paar Minuten aus diesem schlechten Traum erwachen?
Mitnichten
Die kulturelle Dysbalance hat uns mit voller Härte getroffen & Nein: Angesichts der widerwärtigen Ereignisse werde ich meine Klappe jetzt erst recht nicht mehr halten. Seit nunmehr 10 Tagen gellt ein Aufschrei durch die Republik, der das Ausmaß an Hilflosigkeit erst so richtig offenbart. Nicht mit mir. Sollte ich einmal in meinem Leben in eine solche Situation kommen, werde ich mich mit allen Mitteln zu wehren wissen. Selbst wenn ich dabei mein Leben auf´s Spiel setze. Alles oder nichts. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es kann nicht sein, dass die Werte der Frauen so dermaßen missbraucht & missachtet werden wurden, wie es in Köln, Hamburg, Stuttgart & vielen anderen Städten der Fall war oder auch immer noch ist. Bei uns gilt das Gesetz der Gleichberechtigung & der Liberalität. Bisher konnten wir uns nach Lust und Laune frei entfalten. Tun und lassen, was wir wollten. Um nichts in der Welt dürfen wir uns dieser Werte berauben lassen: Niemals!!
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